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Mit seinem monumentalen Erfolg mit dem Avatar-Franchise stand James Cameron kurz davor, in die Welt von Wicked einzutreten. In einem kürzlichen Interview im The Town with Matt Belloni Podcast enthüllte der gefeierte Regisseur, dass er in den frühen Entwicklungsstadien nahe daran war, die Filmversion von Wicked zu inszenieren.
"Ich hätte fast Wicked gemacht. Ich liebe die Geschichte wirklich, ich meine, Der Zauberer von Oz ist einer meiner Lieblingsfilme. Das ist etwa 15 Jahre her", sagte Cameron. Er bestätigte weiter, dass er mit Universal Pictures über die Regie des Films gesprochen hatte, aber letztendlich "nicht das richtige Lied finden konnte."
Ob er an diesem Punkt seiner Karriere ein Musical machen würde, wollte er nicht völlig ausschließen und betonte erneut, dass sein Lieblingsfilm Der Zauberer von Oz ist. Camerons nächstes Projekt ist Avatar: Fire and Ash, der dritte Teil seines erfolgreichen Avatar-Franchises. Er startet am 19. Dezember in den Kinos.
Viele Schauspieler und Regisseure waren im Laufe der Jahre verschiedenen Versionen eines Wicked-Films zugeordnet, auch bevor er als Musical auf die Bühne adaptiert wurde. Zu einem Zeitpunkt hätte der musikalische Film von Stephen Daldry inszeniert werden sollen, wobei Lady Gaga und Shawn Mendes für die Rollen von Elphaba und Fiyero in Betracht gezogen wurden. In den 1990er Jahren hätte eine nicht-musikalische Adaption des Gregory Maguire-Romans vielleicht Demi Moore oder Whoopi Goldberg in den Hauptrollen gehabt, zwei Darstellerinnen, die an dem Projekt interessiert waren.
Die zweite Hälfte der Wicked-Adaption, Wicked: For Good, ist jetzt in den Kinos. Der am 21. November eröffnete Film brachte am Eröffnungswochenende 150 Millionen Dollar in Nordamerika und weitere 76 Millionen Dollar international ein, was seine weltweite Summe auf 226 Millionen Dollar erhöht. Wicked: For Good markiert das größte Eröffnungswochenende für einen Film basierend auf einem Broadway-Musical und übertrifft einen Rekord, der letztes Jahr vom ersten Film aufgestellt wurde.
Der Wicked: Part One Film brachte am Eröffnungswochenende 2024 112,5 Millionen Dollar ein. Am Ende seiner Kinoaufführung erzielte er weltweit über 756 Millionen Dollar. National wurde er zu einem der 50 erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den Vereinigten Staaten und war auch der erfolgreichste Film basierend auf einem Broadway-Musical in den USA bei seiner Veröffentlichung.
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Wicked: For Good setzt nach dem Blockbuster von 2024 an. Elphaba, nun als die böse Hexe des Westens verunglimpft, lebt im Exil, verborgen im ozianischen Wald, während sie weiterhin für die Freiheit der verstummten Tiere von Oz kämpft und verzweifelt versucht, die Wahrheit über den Zauberer aufzudecken, die sie kennt.
Wicked: For Good wird von Jon M. Chu inszeniert und zeigt Cynthia Erivo als Elphaba, Ariana Grande als Glinda, Jonathan Bailey als Fiyero, Jeff Goldblum als der Zauberer, Michelle Yeoh als Madame Morrible, Ethan Slater als Boq und Marissa Bode als Nessarose. Weitere Darsteller sind der Tony-nominierte Colman Domingo als Stimme des feigen Löwen und Sharon D. Clarke (Caroline, or Change) als Stimme von Elphabas Kindermädchen Dulcibear.
James Cameron Foto: Walter McBride
Wicked Foto: Universal