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Kritikenspiegel: Amanda Seyfried glänzt im Musikdrama DAS TESTAMENT VON ANN LEE

Das Drama erzählt die Anfänge der Shaker-Bewegung, angeführt von Amanda Seyfried, bekannt aus Mamma Mia! und Les Misérables, in der Rolle der Mutter Anne Lee.

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Kritikenspiegel: Amanda Seyfried glänzt im Musikdrama DAS TESTAMENT VON ANN LEE

Lesen Sie die Kritiken zu "The Testament of Ann Lee", dem Musikdrama über die Shaker-Bewegung, geleitet von der Mamma Mia! und Les Miserables Star Amanda Seyfried als Mutter Anne Lee.

"The Testament of Ann Lee" wird von Mona Fastvold inszeniert, nach einem Drehbuch, das sie zusammen mit Brady Corbet geschrieben hat. Während ihres Aufstiegs im 18. Jahrhundert glaubten die Anhänger, Ann Lee sei eine weibliche Repräsentation Gottes und wurden für ihre schwungvollen musikalischen Gottesdienste bekannt, die im Film dargestellt werden. Er wird am 25. Dezember 2025 in ausgewählten Kinos zu sehen sein. 

Der Film spielt auch Thomasin McKenzie, Lewis Pullman, Christopher Abbott, Tim Blake Nelson, Stacy Martin, Matthew Beard, Scott Handy, Viola Prettejohn, David Cale und Jamie Bogyo

"The Testament of Ann Lee" feierte seine Weltpremiere auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig am 1. September 2025 und wurde auch auf dem Toronto International Film Festival im September gezeigt. Für die Kinoveröffentlichung im Dezember haben die Besucher die Möglichkeit, eine 70-mm-Version in ausgewählten Kinos zu sehen. 


Alissa Wilkinson, The New York Times: Viele Filme über historische Figuren — besonders jene, die man als exzentrisch oder möglicherweise wahnhaft betrachten könnte — stellen das Publikum außen vor, sodass es mit einer Mischung aus Skepsis und Neugierde zusieht. Doch "The Testament of Ann Lee" ist kompromisslos innerlich, unerbittlich überzeugt von der Vertrauenswürdigkeit seiner Protagonistin. Wenn sie eine Vision hat, sind wir bei ihr. Wenn sie Schmerz empfindet, erzittern wir. Wenn sie Freude fühlt, fühlen wir sie auch. Das Ziel ist nicht, zu analysieren oder gar zu belehren, sondern uns von ihrer Ekstase mitreißen zu lassen.

Siddhant Aldhaka, IGN: Ein musikalisches Biopic, das passenderweise aus religiösen Balladen besteht, "The Testament of Ann Lee" beschreibt das Leben der gleichnamigen religiösen Führerin des 18. Jahrhunderts, gespielt mit enormer Leidenschaft von Amanda Seyfried. Es erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und verfolgt Anns Reisen von Manchester nach New York sowie die neu erfundenen religiösen Dogmen, die ihre Reise leiteten. Es ist ein Film der spirituellen Ekstase, der am Rande des Realismus lebt – im Guten wie im Schlechten – und eine oft vergessene historische Figur glorifiziert, deren ungewöhnliche Ansichten über Enthaltsamkeit altruistische Ziele hatten und ein besonders packendes Erlebnis schaffen.

Jocelyn Noveck, Associated Press: Man könnte sagen, das Paar, künstlerische und Lebenspartner, befindet sich auf einem Höhenflug. Sie schufen zusammen "The Brutalist" letztes Jahr, inszeniert von Corbet und mit Fastvold co-geschrieben, was Adrien Brody einen Oscar einbrachte. Und nun, mit Fastvold als Regisseurin, haben wir "The Testament of Ann Lee" — ein bewegender und, ja, schwieriger Film, der eine eindrucksvolle Amanda Seyfried als Shaker-Anführerin bietet. Es ist eine Darbietung, die Sie umhauen wird.

Stephanie Zacharek, Time Magazine: Wie viel zählen heute Ehrgeiz und Mut im Filmemachen? "The Testament of Ann Lee", inszeniert von Mona Fastvold, ist im Guten wie im Schlechten ein Film, den man so noch nicht gesehen hat. Ein Musical über die Gründerin einer im 18. Jahrhundert gegründeten religiösen Sekte, eine Frau, die an eine utopische Gesellschaft glaubte, während sie propagierte, dass der einzige Weg, Gottes Gnade zu erlangen, Enthaltsamkeit sei? Wenn Sie nach einem Konzept suchen, das die Massen anzieht, ist das nicht der Fall. Doch in einer Welt, in der wir täglich vorverdaute Informationen erhalten, als ob wir nicht vertrauenswürdig genug wären, unser eigenes bisschen Fantasie zu verwenden, fordert "The Testament of Ann Lee" uns auf, die Gehirnzellen zu nutzen, die uns noch geblieben sind. Es mag nicht mehr als eine wohl ausgeführte Kuriosität sein, aber es besitzt eine Qualität, die vielen Mega-Budget-Blockbustern fehlt: Es ist niemals langweilig.

Caroline Slede, AV Club: Es ist das Ethos eines Films, der letztendlich Kontinuität in der menschlichen Erfahrung findet, aber einen kühnen, desorientierenden Weg dorthin wählt. Gedreht in 70mm und mit einer faszinierenden Amanda Seyfried als Gründerin der Shaker-Religion, "The Testament Of Ann Lee" fängt ein, wie ekstatische religiöse Erfahrungen im 18. Jahrhundert gefühlt wurden für jene, die sie erlebten, und nicht, wie sie von außen aussahen. 

Peyton Robinson, Roger Ebert: Dieses Jahr beschert uns ein weiteres weitreichendes Epos über Ambitionen vor kolonialem Hintergrund, diesmal unter Fastvolds Regie und Amanda Seyfried als Star. "The Testament of Ann Lee" ist eine groß angelegte Produktion, detailreich gearbeitet, und Fastvold beweist, dass sie den Herausforderungen ihrer eigenen Ambitionen gewachsen ist, indem sie die gewichtige Biografie mit derselben aufwendigen Hingabe angeht, die für das Subjekt charakteristisch ist. 

Adam Nayman, Toronto Star: "The Testament of Ann Lee" war eines der heißesten Tickets beim TIFF und wird als Anwärter auf die Auszeichnungssaison gehandelt. Es ist ein episches, jedoch eigenwilliges Biopic über eine selbsternannte Messiasfigur, die gleichermaßen als Wegbereiterin gefeiert und als Ketzerin verfolgt wurde.

Bilge Abiri, Vulture: Sicherlich geht "The Testament of Ann Lee" als eines der seltsamsten Musicals in die Geschichte ein. Mona Fastvolds Film erzählt die Geschichte der Gründungsführerin des Shaker-Glaubens durch neu interpretierte Spirituelle und hybride Tanzsequenzen, die traditionelle und moderne Bewegungen mischen. Das kann experimentell und abstrakt klingen, aber der Film ist das Gegenteil von distanziert — er versucht, uns zu berühren und uns in die Sensibilität seiner fernen Ära zu versetzen. Schön produziert und auf 70-mm gedreht, erschafft der Venedig-Wettbewerbstitel in seinem Stil treu die Atmosphäre des 18. Jahrhunderts nach; er wirft uns in diese Welt und Denkweise. Und die bizarren Gesangs- und Tanznummern, bei aller Anachronie, ziehen uns weiter hinein. Es ist wie The VVitch trifft Andrei Rublev trifft Rhythm Nation.

David Ehrlich, IndieWire: Frisch auf den Fersen von "The Brutalist" kehren Mona Fastvold und Brady Corbet mit einem weiteren weitreichenden historischen Epos zurück, über einen europäischen Nonkonformisten, der nach Amerika kommt, um eine neue Art von Kirche zu gründen. Und noch spannender ist "The Testament of Ann Lee" — ein spekulatives, fieberhaftes und vollkommen hingerissenes Biopic über die Predigerin aus Manchester, die die Shakers gründete und sich als weibliche Inkarnation von Christus auf Erden betrachtete — das das auffälligste Problem der Geschichte über den fiktiven Architekten László Tóth vom letzten Jahr anspricht: Es war kein Musical. 

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