HAIR - The American Tribal Love-Rock MUSICAL tourt noch bis 5. Juni 2016 über 100 Mal in verschiedenen Städten

By: Mar. 03, 2016
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Gefeierter Auftakt der Europa-Tournee / Bereits über 50.000 Tickets verkauft / Das legendäre Hippie-Musical hat auch 50 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seiner Energie verloren

Nach einer dreiwöchigen, intensiven Endprobenphase präsentiert die „Broadway Musical Company New York" seit 18. Februar 2016 seine neue HAIR-Produktion mit den Original-Songs in Szene gesetzt von 16 US-amerikanischen Darstellern. Regisseur Andrew Carn und Choreograph Michael Burnie, die selbst schon als HAIR-Darsteller auf der Bühne standen, haben eine Produktion kreiert, die auf Authentizität, stimmliche Höchstleistungen und herausfordernde Choreographien setzt. „Standing Ovations" und durchweg hervorragende Kritiken in den ersten Tour-Städten sowie bereits jetzt über 50.000 verkaufte Tickets und vielfach ausverkaufte Häuser belegen, dass HAIR nichts von seiner Energie verloren hat.

„HAIR - The American Tribal Love-Rock MUSICAL" tourt noch bis 5. Juni 2016 und wird insgesamt 100 Mal in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und Belgien aufgeführt. Tickets und weitere Informationen unter www.showservice-international.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Im Musical „HAIR - The American Tribal Love-Rock MUSICAL" erleben die Zuschauer nicht nur eine brillante Show aus Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen, sondern nehmen gleichzeitig an einer unterhaltsamen und dramatischen Geschichtsstunde teil. Untermalt wird die Geschichte mit der für Musicals seinerzeit überwältigenden Anzahl von über 30 Song-Titeln. Die Texte von James Rado und Gerome Ragni sowie die Musik von Galt MacDermot haben die Popkultur ihrer Zeit entscheidend geprägt und die Songs von „Aquarius" und „Hair" bis „Hare Krishna" und „Let the sunshine in" sind bis heute legendär. Andrew Carn, Regisseur der neuen Produktion, war in früheren Produktionen selbst schon in den Rollen des Bergers, des Claude und als Margarete Mead zu sehen. Außerdem hat er das Musical bereits in anderen Ländern erfolgreich produziert und Regie geführt. Als Sänger und Darsteller überzeugte er unter anderem als Valmont in „Liaison Dangerous", als Riff-Raff in der „Rocky Horror Show" oder als Pilot in „Jesus Christ Superstar". Er entwickelte Produktionen für Cameron Macintosh und Stephen Sondheim und ist seit Kurzem auch als Sänger und Entertainer insbesondere in den Niederlanden erfolgreich. Über die neue Produktion berichtet er: „HAIR feiert sein 50-jähriges Bestehen und die Menschen fragen mich, ob ein Musical, das vor so langer Zeit geschrieben wurde, heute überhaupt noch relevant ist. Die Antwort ist: Ja, absolut Ja. In HAIR geht es um Friede und Liebe, um die Beendigung von Krieg, um Freiheit und darum, unseren Planeten zu retten. Dinge, die uns bis heute beschäftigen und die heute noch nach Antworten verlangen. Darum bin ich überzeugt: Die Botschaft von HAIR ist heute so aktuell wie sie es damals war."

Das Musical „HAIR - The American Tribal Love-Rock MUSICAL" feierte 1966 als Off-Broadway-Inszenierung seine Uraufführung und gilt bis heute als Meilenstein des Musiktheaters. In HAIR sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Im Mittelpunkt der Geschichte von HAIR stehen der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen kommende Claude H. Bukowski und die Hippie-Truppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner Einberufung nach New York gereiste Claude wird immer mehr in einen inneren Konflikt getrieben, ein Konflikt durch seine Erfahrungen mit Berger einerseits und seiner konservativen Herkunft andererseits. Soll er seine neu erworbenen, pazifistischen Ideale ignorieren und als Soldat in Vietnam seinem Land dienen, Menschen töten und vielleicht sogar sein eigenes Leben riskieren? Oder soll er seinen Dienst verweigern, und somit eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen? Claude und Berger lehnen sich mit vielen Gleichgesinnten gegen die Regeln und Beschränkungen der Gesellschaft, in der sie leben, auf. Sie sind überzeugt davon eine neue Lebensform gefunden zu haben, die geprägt ist durch die Liebe zueinander, die Gewaltlosigkeit und den Frieden. Sie hoffen auf ein neues Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, in dem Werte wie Freiheit und Wahrheit höchste Bedeutung haben.

Photo credit: Frank Serr



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