Zum Tod von Nikolaus Harnoncourt

By: Mar. 06, 2016
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*Ich bin tief betroffen vom Tod Nikolaus Harnoncourts, dessen
musikalische Zugänge mich bereits als jungen Musikliebhaber sehr
beeindruckten und bei mir große Bewunderung auslösten. Nicht nur unserer
Generation hat er die Ohren geöffnet und uns dazu gebracht, Barockmusik
*anders' zu hören", so Staatsoperndirektor Dominique Meyer zum
Ableben des großen österreichischen Dirigenten * *Seinem Vermächtnis
und seinem Wesen wird man mit einigen Superlativen in zwei Sätzen
sicherlich nicht gerecht. Trotzdem: Sein Erbe im Bereich der
Interpretation alter Musik bleibt ein Fanal in der Musikgeschichte. Mit
Nikolaus Harnoncourt verlieren wir einen brennend Überzeugten und
charismatischen Überzeuger."

Sein Debüt am Pult der Wiener Staatsoper gab Nikolaus Harnoncourt als
Premierendirigent von Idomeneo am 21. Februar 1987. In der Folge leitete
er Premieren von Die Zauberflöte (1988), Die Entführung aus dem Serail
(1989 im Theater an der Wien als Staatsopern-Koproduktion mit den Wiener
Festwochen) sowie Così fan tutte (1989). Insgesamt dirigierte er 59
Mozart-Abende für die Wiener Staatsoper.




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