Verdi's LA TRAVIATA Premiers 9 October 2011

By: Sep. 29, 2011
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PREMIERE Giuseppe Verdi LA TRAVIATA MELODRAMMA IN DREI AKTEN VON Francesco Maria Piave Sonntag, 9. Oktober 2011, 19.00 Uhr

Dirigent: Bertrand de Billy Regie: Jean-François Sivadier Bühne: Alexandre de Dardel | Kostüme: Virginie Gervaise Licht: Philippe Berthomée | Chorleitung: Thomas Lang
Violetta Valéry .................. Natalie Dessay* Flora Bervoix ................... Zoryana Kushpler Annina ........................... Donna Ellen Alfred Germont................. Charles Castronovo* Georgio Germont.............. Fabio Capitanucci* Gaston von Létorières......... Carlos Osuna* Baron Douphol................. Clemens Unterreiner Marquis von Obigny ........... Il Hong°
Doktor Grenvil ................. Dan Paul Dumitrescu
°Debüt an der Wiener Staatsoper | *Rollendebüt an der Wiener Staatsoper
Reprisen: 12., 15., 18., 21., 24. Oktober 2011
Sonntag, 2. Oktober 2011, 11.00 Uhr Einführungsmatinee zu La traviata mit Mitwirkenden der Premiere Koproduktion mit dem Festival d'Aix-en-Provence
www.wiener-staatsoper.at

Mit seiner auf Dumas' Kameliendame basierender La traviata machte Giuseppe Verdi einen Sprung in seiner Entwicklung als Opernkomponist. Er beschränkte sich nicht nur auf die Darstellung menschlicher Gefühle, sondern versuchte auch das gesellschaftliche Milieu der Kurtisane Violetta musikalisch einzufangen. Zugleich hat er die Grenzen der traditionellen Belcanto-Oper ausgelotet und teilweise sogar schon überschritten: Verdi war bereit gewesen, Konventionen zu verwerfen, wann immer sie seinem Streben nach Wahrhaftigkeit zuwiderliefen.
Giuseppe Verdi took a significant step forward in his development as an opera composer with his work La traviata, based on Dumas's The Lady of the Camellias. He did not simply confine
himself to portraying human emotions, but tried also to capture in music the social milieu of the courtesan Violetta. At the same time he pushed the limits and at times transcended the bounds of traditional bel canto opera. Verdi was prepared to do away with conventions whenever they ran contrary to his striving for truthfulness.

Premiere: Sonntag, 9. Oktober 2011
Reprisen: 12., 15., 18., 21., 24. Oktober 2011 Die Vorstellung am Samstag, 15. Oktober wird ab 19.00 Uhr live in Radio Ö1 übertragen.
Weitere Vorstellungen in der Saison 2011/2012:
10., 13., 16. und 20. Mai 2012 Dirigent: Bertrand de Billy Violetta Valéry: Ermonela Jaho AlfredGermont: FrancescoDemuro George Germont: Zeljko Luci?
Wiener Staatsoper GmbH | Pressebüro Opernring 2, 1010 Wien | Tel. (+43/1) 514 44/2308, 2309 | Fax (+43/1) 514 44/2980 pressebuero@wiener-staatsoper.at | www.wiener-staatsoper.at Firmenbuch-Nummer FN 184018S | DVR-Nummer 1019317 | UID: ATU 47318406
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BIOGRAFIEN

Bertrand de Billy, Dirigent Bertrand de Billy arbeitete in seiner Heimatstadt Paris zunächst als Orchestermusiker, stand aber bald auch am Dirigentenpult verschiedener Orchester. In Dessau wirkte er als erster Kapellmeister und geschäftsführender GMD und ging dann über Berlin nach Wien. Von 1996 bis 1998 war er 1. Kapellmeister der Volksoper Wien. Parallel dazu entwickelte sich schnell seine internationale Karriere; er gastierte unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Wien, London, Brüssel und Paris. Weitere Engagements führten den Künstler nach Washington, Los Angeles und an die New Yorker Met, wo er seit 1997 regelmäßig Gast ist. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des Teatro del Liceu in Barcelona. Von 2002 bis 2010 war Bertrand de Billy Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des RSO Wien. Seit 2002 ist er mit dem RSO Wien alljährlich bei den Salzburger Festspielen zu erleben, wo er im selben Jahr mit den Wiener Philharmonikern debütierte. An der Wiener Staatsoper debütierte er 1997 mit L'elisir d'amore und leitete die Premierenproduktionen von Don Carlos, Manon und Faust sowie Vorstellungen von Carmen, Contes d'Hoffmann, Guillaume Tell, Jérusalem, Roméo et Juliette, Die Zauberflöte, Die Fledermaus, Werther, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Idomeneo und Linda di Chamounix. In der Spielzeit 2011/2012 wird er neben der Premiere von La traviata die Wiederaufnahme von Don Carlos sowie Vorstellungen von Fidelio und Tannhäuser dirigieren.
Jean-François Sivadier, Regisseur Der Regisseur und Schauspieler Jean-François Sivadier wurde 1963 in Strasbourg geboren. Er studierte am Conservatoire du Mans und an der Ecole du Théâtre National de Strasbourg. Als Schauspieler arbeitete er mit zahlreichen wichtigen Regisseuren, darunter Alain Françon, Didier- Georges Gabily und Laurent Pelly. 1996 schloss er Didier-Georges Gabilys unvollständiges Theaterstück Dom Juan/Chimere ab, das am Théâtre National de Bretagne in Rennes aufgeführt wurde. 1997 inszenierte er Italienne avec orchestre u. a. an der Maison de la Culture de Grenoble, am Pariser Théâtre de l'Odéon, dem Théâtre du Châtelet und an der Opéra Comique, an der Opéra de Lyon und an der Opéra de Nancy. 1998 folgte die Inszenierung von Noli me tangere beim „Mettre en scène"-Festival in Rennes, 2000 die Inszenierung von Beaumarchais' La Folle Journée, ou le mariage de Figaro am Théâtre National de Bretagne sowie 2002 Brechts La Vie de Galilée beim Festival d'Avignon. 2004 inszenierte er mit Madama Butterfly an der Opéra de Lille und an der Opéra de Dijon seine erste Oper. Weitere Projekte umfassen u. a. Wozzeck und Le nozze di Figaro an der Opéra de Lille sowie Carmen am Théâtre de Caen und an der Opéra de Lille.

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Natalie Dessay, Violetta Valéry Natalie Dessay studierte Schauspiel und Gesang am Konservatorium in Bordeaux. Auftritte führten und führen sie u. a. an die Pariser Opéra Bastille, die Opéra de Lyon, die Mailänder Scala, das Liceu in Barcelona, das Londoner Royal Opera House, die New Yorker Met, an die Pariser Opéra Comique, das Theater an der Wien, nach Lyon, Genf, Chicago, Santa Fé sowie zum Festival d'Aix-en-Provence mit Partien wie Olympia (Les Contes d'Hoffmann), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Aminta (Die schweigsame Frau), Ophélie (Hamlet), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), die Titelpartien von Manon, Lakmé, Lucia di Lammermoor und Le Rossignol, Morgana (Alcina), Eurydice (Orphée), Marie (La Fille du régiment), Mélisande (Pelléas et Mélisande), Violetta Valéry (La traviata), Musetta (La Bohème), Amina (La sonnambula), Cleopatra (Giulio Cesare), Juliette (Roméo et Juliette). An der Wiener Staatsoper debütierte sie 1993 als Blonde und sang hier in weiterer Folge die Italienische Sängerin (Capriccio), Olympia, Zerbinetta, Sophie (Der Rosenkavalier), Fiakermilli, Aminta, Königin der Nacht, Amina und Marie (La Fille du régiment). 2010 wurde sie zur Österreichischen Kammersängerin ernannt.

Charles Castronovo, Alfred Germont Charles Castronovo wurde in New York geboren, studierte unter anderem an der California State University und begann seine Karriere an der Los Angeles Opera. 1999 debütierte er als Beppe in Pagliacci an der New Yorker Met. Zahlreiche Auftritte führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper, das Londoner Royal Opera House, an die Pariser Oper, nach Toulouse, Genua, Japan, China, Hamburg, Brüssel, San Francisco sowie zu den Salzburger Festspielen und zum Festival d'Aix-en-Provence mit Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Belmonte (Die Entführung aus dem Serrail), Ferrando (Così fan tutte), die Titelpartie in La clemenza di Tito, Don Ottavio (Don Giovanni), Ernesto (Don Pasquale), Gennaro (Lucrezia Borgia), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Nemorino (L'elisir d'amore), Elvino (La sonnambula), Fenton (Falstaff), Alfredo (La traviata), Herzog (Rigoletto), Nadir (Les pêcheurs de perles), Camille (Die lustige Witwe), Rodolfo (La Bohème), Roméo (Roméo et Juliette) und Faust. Künftige Pläne umfassen Auftritte in Paris, an der New Yorker Met und beim Festival in Aix-en-Provence. An der Wiener Staatsoper war er bisher als Tamino und Nemorino zu erleben.

Fabio Capitanucci, George Germont Fabio Capitanucci gewann 1998 den Gesangswettbewerb des Teatro Liciro Sperimentale di Spoleto. Seit 1999 gastiert er regelmäßig an der Mailänder Scala, wo er u. a. als Marcello (La Bohème), Cavalier Belfiore (Un giorno di regno), Sharpless (Madama Buttertly), Lescaut (Manon), Guglielmo (Così fan tutte) zu erleben war. Weitere Engagements führten ihn u. a. nach München, Frankfurt, Dresden, Hamburg, Berlin, Genua, Turin, Verona, Atlanta, Barcelona, Madrid, Palermo, Pamplona, Marseille und Miami mit Partien wie Belcore (L'elisir d'amore), Don Alvaro (Il viaggo a Reims), Marcello, Sharpless, Conte d'Almaviva (Le nozze di Figaro), Maximilian (Candide), Dandini (La Cenerentola), Enrico (Lucia di Lammermoor), Malatesta (Don Pasquale), Figaro (IL Barbiere di Siviglia), Ernesto (Il pirata), Ford (Falstaff). Im Haus am Ring debütierte Fabio Capitanucci 2009 als Ford und war hier auch als Belcore und Conte d'Almaviva zu erleben.



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