Theater Basel Premieren EIN SOMMERNACHTSTRAUM und Mehr, April 2014

By: Apr. 03, 2014
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Gerne stelle ich Ihnen die Premieren und den Spielplan des Theater Basel im April 2014 vor:

Ein Sommernachtstraum

von William Shakespeare

Regie: Markus Heinzelmann
Bu?hne: Gregor Wickert
Kostu?me: Christoph Ernst
Musik: Viktor Marek
Dramaturgie: Bettina Ehrlich
Mit: Ariane Andereggen, Carina Braunschmidt, Dirk Glodde, Martin Hug, Zoe Hutmacher, Joanna Kapsch, Vincent Leittersdorf, Lorenz Nufer, Mareike Sedl, Judith Stro?ssenreuter, Gunnar Titzmann

Helena liebt Demetrius. Demetrius aber liebt Hermia. Diese wiederum liebt Lysander und wird von ihm geliebt. Das Paar flu?chtet, gefolgt von den beiden anderen, in den Athener Wald, wo das Elfenko?nigspaar Titania und Oberon herrscht. Oberon und sein Elfe Puck bringen einen Liebestrank ins Spiel, und nichts ist mehr wie es war. Und auch eine Truppe Handwerker, die im Wald eine Liebestrago?die probiert, wird in das Liebeschaos mit hineingezogen ...

«Ein Sommernachtstraum» ist einer der wohl fantastischsten Stoffe Shakespeares, voll von Rausch und Abwegen, Verzauberung und Wahn, Lebenslust und du?sterem Begehren. Wie in kaum einer anderen Komo?die spielt der Autor hier mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe, den Grenzen von Traum und Wirklichkeit, Sinnlichem und U?bersinnlichem.

Premiere am 3. April 2014, 20.00 Uhr, Schauspielhaus

The Indian Queen

Oper in fu?nf Akten von Henri Purcell
(Vollendung des 5. Aktes durch Daniel Purcell)
Libretto von John Dryden und Sir Robert Howard, nach dem gleichnamigen Drama Dialogfassung von Joachim Schlo?mer
In englischer Sprache mit deutschen und englischen U?bertiteln
Eine Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen und der Ope?ra Metz

Musikalische Leitung: David Cowan Regie: Joachim Schlo?mer
Szenische Einstudierung: Tom Schneider Bu?hne: Jens Kilian

Kostu?me: Marie-The?re?se Jossen
Licht: Uli Schneider
Chor: Henryk Polus
Mit: Alice Gartenschla?ger, Mireille Lebel, Kim-Lillian Strebel, Anders J. Dahlin, Markus Hofmann, Marc Labonnette, Markus Nyka?nen, dem Chor des Theater Basel und dem La Cetra Barockorchester Basel.

Marie und Henry stu?rzen wa?hrend einer na?chtlichen Dschungelwanderung in Peru zusammen mit ihrem Reisefu?hrer in ein Erdloch. Die drei finden sich in einer vergangenen Zeit wieder, die sie mit Visionen ihrer Doppelga?nger und einer zunehmend verzerrten Wahrnehmung konfrontiert. Zusehends verweben sich zwei Handlungsstra?nge: Der um die von Joachim Schlo?mer er-fundene Geschichte Maries, die verda?chtigt wird, mit dem Verschwinden zweier Personen zu tun zu haben, und der der eigentlichen Opernhandlung um die Ko?nigstochter Orazia, die in Gefangenschaft der feindlichen Ko?nigin Zempoalla gera?t, dort von deren Sohn Acacis geliebt wird und dennoch den Opfertod sterben soll, um dem Land den Frieden zu bringen. Auf beiden Ebenen stellt sich immer wieder dieselbe Frage: Wer hat Schuld an den Ereignissen? Henry Purcell, der bedeutendste englische Komponist des Barockzeitalters, schuf mit dieser Masque ein spartenu?bergreifendes Werk, in dem er Wort- und Tonkunst, Tanz und Pantomime, Dekor, Licht und Kostu?m zu einem faszinierend schillernden Bu?hnenkunstwerk verband.

Premiere am 30. April 2014, 19.30 Uhr, Grosse Bu?hne

Junges Schauspiel/Oper/Tanz

Wir.Leben.Zwei.Punkt.Null

Von und mit: Sarah Speiser & David Speiser Das Stu?ck erhielt den Folkwangpreis 2013.

Ein Stu?ck von Schwester und Bruder. Fu?r alle Geschwister und Einzelkinder, die mit uns leben. Wir leben laut. Wir lieben speed. Wir leben hip. Wir lieben trash. Wir leben jetzt. Wir lieben pur. Wir leben echt. Wir lieben die letzte Zugabe. Wir leben BAM. Wir lieben Familie. Wir lieben alleine.

1. April 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Schuld

Junges Schauspiel

Regie: Juliane Schwerdtner
Ausstattung: Ce?line Meyer
Mit: Pablo Arnaiz, Margaretha Bissegger, Lisa Bruder, Thea Catregn, Fabienne Krebs, Ce?line Meyer, Ju?rg -Mumenthaler, Sarah Seger, Thomas Stocker, Annatina Strub, Laura Vegh

Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist grundsa?tzlich die Badehose schuld.
Man nehme 11 Spielerinnen und Spieler unterschiedlichen Alters, eine Regisseurin, das Thema «Schuld» und mische alles gut miteinander: «Schuld sind immer die anderen.» «Schuld ist eine Frage des Betrachters.» «Schuld frisst Leben auf.» «Schuld existiert nicht und trotzdem streiten wir daru?ber.» «Wer nicht ho?ren will, muss fu?hlen.» «Wer sich entschuldigt, klagt sich an.» Das kommt aus Frankreich. Und aus Togo stammt: «Schuld ist wie heisses Wasser: Sie ku?hlt sich leicht ab.» «Wenn die Schuldigen Schuldige suchen, mu?ssen sich die Unschuldigen in Acht nehmen.» Ist auch aus Frankreich. «Unrecht gewonnen, kommt selten an die Sonnen.», ein Sprichwort. «Unrecht Urteil trifft den Richter.», noch eins. «Man vergisst seine Schuld, wenn man sie einem anderen gebeichtet hat, aber gewo?hnlich vergisst der andere sie nicht.», Nietzsche. «Der Schuldige kann sich nicht entschuldigen. Er kann nur um Verzeihung bitten. Entschuldigen kann nur der Gescha?digte.» «Verzeihen ist die beste Rache.», noch ein Sprichwort.

Ob sich daraus ein grosses Ganzes zaubern la?sst? Und wenn nicht: Wer ist dann daran schuld?

4. + 8. April 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Sonderveranstaltungen

Holligers Walser

Eine Ausstellung u?ber Heinz Holliger und seine kompositorische Auseinandersetzung mit dem Dichter Robert Walser. Zusammengestellt von der Paul Sacher Stiftung Basel mit Unterstu?tzung des Robert Walser-Zentrums Bern.

Jeweils ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Foyer Grosse Bu?hne

Bar aux fous

Zwischen 22.00 und 01.00 Uhr pra?sentieren wir Ihnen jede Woche ein kurzes Unterhaltungsprogramm mit Texten, Pointen, Live-Musik und U?berraschungsga?sten. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Sie!

10. + 24. April 2014, 22.00 Uhr, Foyer Schauspielhaus

Midnight in Russia

Idee und szenische Realisierung: Barbora Hora?kova?-Joly Musikalische Leitung: Iryna Krasnovska
Mit: u.a. Pavel Kudinov, Svetlana Korneeva

Ihre Gegenwart behagt Ihnen nicht? Sie sind Nostalgiker? Dann kennen Sie dieses Pha?nomen von Ihren romantischen Wanderungen durch na?chtliche Grosssta?dte! Ein alter Wagen fa?hrt vor, Sie steigen ein und unversehens finden Sie sich wieder in ... ja, wo eigentlich? Es ist derselbe Ort, doch die Zeit ist eine ga?nzlich andere ... Die Gastgeber sind charmant und entpuppen sich als Ku?nstler und beru?hmte Intellektuelle, es sind Ihre Helden la?ngst vergangener Epochen: Mit keinem Wahn ist man fu?r sich allein, es gilt, die passende Welt zu finden! Kommen Sie mit und begleiten Sie die Sa?nger des Theater Basel auf einer Zeitreise ins Russland der Zwanziger Jahre, lassen Sie sich im Nachtcafe? von Ku?nstlern der Zeit und russischer Kabarett- und Unterhaltungsmusik alter Zeiten bis fast heute verzaubern ...

11. April 2014, 23.00 Uhr, Nachtcafe?

To?ne der Heimat

Mit: Yumi Golay (Sopran), Kazuo Takeshita (Tenor) und Masako Ohashi (Klavier)

Lieder und Melodien von japanischen Komponisten zum 150-ja?hrigen Jubila?um der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan.

12. April 2014, 19.30 Uhr, Kleine Bu?hne

Poetry Slam: Dead or Alive

Moderation: Gabriel Vetter

Grosse Poesie-Gala auf der Kleinen Bu?hne: Beim bereits dritten Basler Poetry Slam «Dead or Alive?» kriegen bekannte Slam-Poeten gloriose Konkurrenz aus dem Jenseits: Ensemble-Mitglieder des Theater Basel schlu?pfen in die Rollen von beru?hmten verstorbenen Dichtern - und fordern die Poetry Slam-Prominenz von heute zum ultimativen Duell. Wer also ist besser: Die lebenden Bu?hnen-Poeten - oder die toten Gro?ssen von damals? Wir finden es raus. Im Theater Basel. Denn am Ende entscheidet immer noch das Publikum: Tot oder lebendig?

26. April, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Matinee zu «Indian Queen»

Mit Beteiligten der Produktion

27. April 2014, 11.00 Uhr, Nachtcafe?

Vortrag «Oper im Film, Film als Oper»

Zur Geschichte des Opernfilms im 20. Jahrhundert
Vortrag von Jens Neubert, Zu?rich
Eine Veranstaltung der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft (SMG)/Ortsgruppe Basel in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel.

28. April 2014, 19.30 Uhr, Nachtcafe?

Rohstoff - Eine Verarbeitung

In Kooperation mit der Erkla?rung von Bern Konzept und Performance: Ariane Andereggen Musik: Ted Gaier («Die Goldenen Zitronen»)

Die Schweiz ist einer der gro?ssten Rohstoffhandelspla?tze der Welt. In weitverzweigten Firmenstrukturen ist es dank weniger, hochspezialisierter Experten mo?glich, grosse Profite zu erwirtschaften. Viele ressourcenreiche La?nder bleiben trotz Bodenscha?tzen arm. Ariane Andereggen versucht in ihrer Performance - als Nicht- Spezialistin mit tiefschu?rfenden Gedanken u?ber seltene Erden, Knochenarbeit, Profitpumpen, Stummbu?rger, Steueroasen und Kapitalflu?chtlinge - dem «Rohstoff- Fluch» auf die Spur zu kommen. Von Profitlust u?ber Betroffenheit zu Gleichgu?ltigkeit durchla?uft sie einen Gefu?hlsparcours inklusive Anwerberboni.

29. + 30. April 2014, 20.00 Uhr, Foyer Schauspielhaus

O?ffnungszeiten und Informationen:

Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33 O?ffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Montag - Samstag: 11.00 - 19.00 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel

Die Spielorte:
Grosse Bu?hne, Kleine Bu?hne, Nachtcafe?, Theaterstrasse 7, 4051 Basel Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel

www.theater-basel.ch

 


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